Welche inneren Bilder helfen uns, in der Bewegung eine gute Beziehung zum Boden zu finden? Wie können wir Akrobatik und Tanz verbinden? Wie verhelfen uns Verletzungen zu mehr Körperverständnis und ökonomischeren Bewegungen? Wie integriere ich meine Biografie in meine Bewegungen und meine Komposition?

Dafür werden verschiedenen Übungen aus dem Bereich der Akrobatik, dem Bewegungstraining  und dem zeitgenössischen Tanz zu einem intensiven Floor work-Training kombiniert. Gleichzeitig fließt Yoga und Mindfullnesstraining ins körperliche Arbeiten ein.

Dabei stehen folgende Möglichkeiten des Floor works – der Arbeit auf dem Boden – im Mittelpunkt:

• Spiralförmige Bewegungen (verschiedene Radkombinationen und Abwandlungen davon – „into the floor“)
• „Körper-ökonomisches“ Bewegen
• Koordination von Fallen vs. Kontrolle
• Bewegungsprinzipien wie Pulling (Ziehen)  & Pushing (Druck & Pressen), Tension & Release (Spannung & Lösen)

Das Ziel ist ein anpassungsfähiger, agiler, aber gleichzeitig starker Körper, der „flexible Stärke“ und „flexible Stabilität“ besitzt. Die Übungen sind nachhaltig, d.h. sie berücksichtigen, wie sich unser Körper im Laufe unseres Lebens verändert und verändern muss. Nachdem ich in den letzten Jahren verschiedene Verletzungen durchgemacht habe, konzentriere ich mich immer mehr darauf, wie man  mit verschiedenen Muskelspannungen arbeitet, sowie mit Leichtigkeit und anatomischen Strukturen arbeitet.